Die Firmengeschichte

1924 – die Anfänge

Der Ursprung des heutigen Familienbetriebes Aschemann & Koch Haustechnik liegt in den Wurzeln des Handwerksunternehmens Kromschröder und Koch.

Am 1. Oktober 1924 firmierten das bisherige Unternehmen zum Osnabrücker Installationsbüro Aschemann & Koch um.

Die Firmeninhaber Hermann Aschemann und August Koch leiteten den Ingenieur- und Meisterbetrieb, der sich mit den Installationen von Gas-, Wasser-, Heizungs-, Warmwasser-, Klingel- und elektrischen Anlagen befasste, bis zum Tode von Hermann Aschemann gemeinsam – dieser wurde nur 51 Jahre alt.

1932 bis 1945

Wilhelm Rudolf Heinrich Barkhüser, die 1. Generation unserer Familie im Unternehmen, trat am 4. August 1919 als ausgebildeter Geselle in den Handwerksbetrieb Kromschröder und Koch ein. Er hatte bis Juni 1917 seine Ausbildung im Osnabrücker Innungsbetrieb Prenzler & Diekmann absolviert.

Im Laufe der Jahre arbeitete sich Heinrich Barkhüser zum qualifizierten Obermonteur hoch. Am 20. Februar 1932 legte er vor der Handwerkskammer zu Osnabrück seine Meisterprüfung ab und wurde zum Betriebsleiter ernannt. Das vertrauen in seine Leistung wurde am 24. Juni 1940 durch das Erteilen der Prokura durch August Koch weiter gefestigt.

Im Jahr 1945 wurde an Palmsonntag der Betriebssitz am Ledenhof 5 durch eine Fliegerbombe in Schutt und Asche gelegt. Zu dieser Zeit nahm Augst Koch Heinrich Barkhüser als Mitinhaber in den Betrieb auf. Beide bauten den Betriebssitz an gleicher Stelle gemeinsam wieder auf.

1954 bis 1974

Am 26. März 1954 verstarb Heinrich Barkhüser und hinterließ seiner Witwe Luise und seinem Sohn Heino (Heinrich Wilhelm Helmut) Barkhüser seine Anteile am Unternehmen. August Koch führte den Betrieb mit Luise als Kommanditistin bis zu seinem Tode im Jahr 1965 weiter.

Heino Barkhüser, die 2. Generation, begann am 1. April 1964 bei dem Innungsbetrieb Gerhard Holzmann seine Ausbildung, die er erfolgreich abschloss. In den kommenden Jahren arbeitete er als Geselle und besuchte die Meisterschule in Stade, wo er am 25. Januar 1974 erfolgreich seine Meisterprüfung vor der Handwerkskammer zu Lüneburg-Stade ablegte.

Luise Barkhüser übergab zwischenzeitlich die technische Leitung an die Prokuristen Hugo Gradinger und Erich Fobker. Die beiden leiteten nun gemeinsam mit Luise Barkhüser den Handwerksbetrieb.

1976 bis 1984

1976 musste das Firmengelände am Ledenhof verlassen werden, um der dort auch heute noch ansässigen neuen Tiefgarage Platz zu geben. Das Unternehmen ging für die Übergangszeit von einem Jahr zur Pferdestraße. In der Zwischenzeit baute Heino Barkhüser einen neuen Unternehmenssitz an der Braunschweiger Straße 37 – an dem das Unternehmen auch heute noch ansässig ist.

Am 29. August 1978 bekam Heino Barkhüser die Unternehmensanteile seiner Mutter überschrieben und war ab dem Zeitpunkt persönlich haftender Gesellschafter. Heino Barkhüser leitete daraufhin bis 1984 gemeinsam mit den beiden Prokuristen das Unternehmen.

Das Jahr 1984 wurde zu einem wichtigen Datum, denn am 3. Mai wurde die verbliebende Teilhaberin, die Witwe von August Koch, ausgezahlt und Heino Barkhüser wurde Alleininhaber des Unternehmens.

1999 bis heute

Im Jahr 1999 trat die 3. Generation der Barkhüsers fest in das Unternehmen ein.

Dirk Barkhüser hatte am 1. August 1991 eine dreijährige Lehrzeit beim damaligen Obermeister der SHK Innung Osnabrück-Stadt, Hans-Georg Hune, absolviert und arbeitete dann als Geselle zwei Jahre in dem alteingesessenen SHK Betrieb Carl Böhmer GmbH.

1996 arbeitete Dirk für ein paar Monate im väterlichen Betrieb, bevor er von 1997 bis 1998 seine Meisterprüfung im Zentralheizungs- und Lüftungsbauerhandwerk sowie im Gas- und Wasserinstallationshandwerk ablegte. Ebenso absolvierte er in dieser Zeit seine Prüfung zum Betriebswirt des Handwerks vor der Handwerkskammer zu Münster.

Im Jahr 2002 erteilte Heino Barkhüser seinem Sohn Prokura, um gemeinsam den Familienbetrieb zu führen.

Nach dem Tode von Heino, am 15. Februar 2010, übernahm Dirk Barkhüser den Familienbetrieb und führt ihn seitdem mit seiner Frau Maren und seinem hochqualifizierten Mitarbeiterteam.

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